GlücksSpirale Ziehung vom Samstag, 7. Dezember 2024
Gewinnklasse | Gewinnzahl | Gewinnsumme |
---|---|---|
GK 1 (1 richtige Endziffer) | 5 | 10,00 Euro |
GK 2 (2 richtige Endziffern) | 78 | 25,00 Euro |
GK 3 (3 richtige Endziffern) | 154 | 100,00 Euro |
GK 4 (4 richtige Endziffern) | 0781 | 1.000,00 Euro |
GK 5 (5 richtige Endziffern) | 55362 | 10.000,00 Euro |
GK 6 (6 richtige Endziffern) | 987899 793397 | 100.000,00 Euro |
GK 7 (7 richtige Endziffern) | 4925793 | 10.000 Euro monatlich (für 20 Jahre) |
Über die GlücksSpirale
Kauft man ein Los für die Lotterie Glücksspirale, so darf man sich einerseits auf attraktive Gewinnchancen freuen und weiß andererseits, dass man Menschen und auch gemeinnützigen Organisationen hilft, die dringend finanzielle Unterstützung brauchen.
Das Prinzip der Glücksspirale
Die Glücksspirale ist eine Zahlenlotterie. Hinter der Lotterie befindet sich der deutsche Lotto- und Totoblock. Der Spieler tippt auf eine siebenstellige Zahlenkombination. Dabei werden die Gewinnzahlen von rechts nach links gelesen. Wer also wissen will, ob er gewonnen hat, muss die Endziffern – beginnend von der linken Seite – mit den gezogenen Zahlen vergleichen. Das Prinzip erinnert an die Zusatzlotterien Spiel 6 und Spiel 77, wobei hier für jede einzelne Gewinnklasse eine Nummer gezogen wird.
Wie hoch sind die Gewinne?
Es gibt Bargeldpreise bis 100.000 Euro. Der Spieler kann auch eine Sofort-Rente von monatlich 7.500 Euro gewinnen. Gewinnt man, so bleibt dem Spieler die Entscheidung, ob er die Rente monatlich ausbezahlt haben will oder eine Einmalzahlung (2,1 Millionen Euro) wünscht. Die Auszahlungssumme ist steuerfrei. Jede Woche werden zwei Glückzahlen für die Sofort-Rente und zwei Glückszahlen für die 100.000 Euro-Gewinnsumme ausgelost.
Die Gewinnklassen im Detail
- Gewinnklasse 1: eine richtige Endziffer = 10 Euro
- Gewinnklasse 2: zwei richtige Endziffern = 25 Euro
- Gewinnklasse 3: drei richtige Endziffern = 100 Euro
- Gewinnklasse 4: vier richtige Endziffern = 1.000 Euro
- Gewinnklasse 5: fünf richtige Endziffern = 10.000 Euro
- Gewinnklasse 6: sechs richtige Endziffern = 100.000 Euro
- Gewinnklasse 7: sieben richtige Endziffern = Sofort-Rente (10.000 Euro/monatlich)
Zu beachten ist, dass in den Klassen 1 bis 5 nur eine Zahl gezogen wird. In den anderen Gewinnklassen (also Gewinnklasse 6 und 7) werden zwei Zahlen gezogen. Das bedeutet, dass für die Höchstgewinne vier Gewinnchancen mit vier Zahlenkombinationen möglich sind. Spielen mehr als 100 Menschen mit, die allesamt in der sechsten Gewinnklasse gewinnen konnten, so kommt es zur Limitierung der 100.000 Euro. In der achten Gewinnklasse können maximal 10 Spieler die Sofortrente gewinnen.
Wie hoch sind die Gewinnchancen?
Die Gewinnchance besitzt – in Verbindung der Gewinnklasse – eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu 10 hoch X. Soll die Gewinnchance ermittelt werden, wird das X durch die Gewinnklasse ersetzt. So ergibt sich – etwa für die zweite Gewinnklasse – eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 1 zu 100 (10 hoch 2 ergibt 100).
Wann erfolgt die Ziehung?
Die Gewinnzahlen werden jeden Samstag, kurz vor der Tagesschau in der ARD (20:00 Uhr), veröffentlicht. Der Spieler kann die Ziehung im Fernsehen verfolgen oder seine Zahlen im Internet vergleichen. Zudem gibt es auch Aushänge in den Lotto-Annahmestellen oder auch in den dort vorliegenden Lotto-Kundenzeitschriften.
Die Teilnahme
Fast alle Lottospieler, die in Deutschland leben, kennen die Glücksspirale. Die siebenstellige Losnummer ist nämlich auf dem Lottoschein abgedruckt. So kann der Spieler, sofern er an der Ziehung teilnehmen möchte, auch mit seinem Lottoschein mitspielen. Dafür muss er nur das jeweilige Kreuzchen markieren. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Zu beachten ist, dass die Bearbeitungsgebühr 20 Cent beträgt. Man kann aber auch nur an der Glücksspirale teilnehmen; eine Kombination mit Lotto 6aus49 ist nicht erforderlich.
Die Geschichte der Glücksspirale
Das Motto der Glücksspirale? „Die Glücksspirale tut Gutes“. Ein Teil der Einnahmen geht nämlich an gemeinnützige oder wohltätige Organisationen. Das war auch das Ziel, als die Lotterie gegründet wurde. Zum Zeitpunkt der Gründung, das war im Jahr 1970, ging es um die Finanzierung der in München stattfinden Olympischen Spiele (1972). Willi Daume, der damalige Präsident des Deutschen Lotto- und Totoblock, schloss mit dem Nationalen Olympischen Komitee Deutschlands eine Kooperation und entschied, die Einnahmen für die Olympischen Spiele zu verwenden. Das ist auch der Grund, warum das Spiel heute Glücksspirale heißt – schlussendlich war das Emblem der damaligen Spiele eine Strahlenspirale. Die zuvor geschaffene Olympialotterie, die ebenfalls das Land unterstützen sollte, reichte nicht aus, um das Sportereignis zu finanzieren. Vor allem waren es die Sportstätten in München und Kiel, die finanzielle Unterstützung benötigten, um überhaupt gebaut werden zu können.
Die Tradition der Glücksspirale, also auch innerhalb der Gemeinschaft Hilfe anzubieten, wurde fortgesetzt. Bislang wurden rund 1 Milliarde Euro an wohltätige Organisationen transferiert. Heute geht es aber nicht nur um gemeinnützige Zwecke – auch Umwelt- und Naturschutz und Denkmalschutz und die Wohlfahrtspflege werden finanziell unterstützt.